News-Archiv: 2008 - 2015

Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Harfner des Titan" [2012] - Edmond Hamilton
TP:K-Buchkritik Wie tragisch die Wahl der Gastsprecher bei Die Harfner des Titan ist, wird erst kurz vor Schluss klar, wenn die Geschichte zum eigentlichen Kern ihrer Aussage kommt und der sprachliche Höhepunkt des Hörbuches zusammen mit einer malerischen Melodie die Phantasie der Zuhörer anregt. Was bis dahin geschieht ist über weite Strecken nicht überraschend, legt allerdings den Grundstein für eine der treffendsten und gleichzeitig traurigsten Charakterisierungen von einer der etablierten Figuren.
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Kritik: Samsara [2011]
TP:K-Filmkritik Mit welcher Präzision buddhistische Mönche an einem Mandala arbeiten ist verblüffend. Die Konzentrationsfähigkeit, stunden-, tage- oder sogar wochenlang an jenen Sandbildern zu feilen, feinste Strukturen und Formen in perfekter Symmetrie zu erschaffen, scheint für viele, deren Leben von Uhren und Zeitplänen diktiert wird, unvorstellbar. Es ist eines der ersten Bilder, die Regisseur Ron Fricke in Samsara vorstellt. Am Ende seiner Reise zeigt er, was am Ende eines solchen Mandalas steht und unterstreicht damit, welche Aussagen er mit seinem filmischen Meisterwerk treffen möchte.
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Kritik: The Help [2011]
TP:K-Filmkritik Sieht man sich die Farben, Frisuren, Automobile und die hoffnungsvollen Erwartungen an die Zukunft an, dann müssen die 1950er und 60er-Jahre insbesondere in den USA eine fantastische Zeit gewesen sein. Vorausgesetzt, man hatte eine Hautfarbe, die in der Gesellschaft akzeptiert war. The Help nimmt sich dem Thema der Rassentrennung in den amerikanischen Südstaaten von einer unerwarteten Seite an. Eindrucksvoll und herausragend gespielt, entpuppt sich das Drama als vielschichtiger als erwartet. Klasse.
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Kritik: Die Frau in Schwarz [2012]
TP:K-Filmkritik Kann man es den Zuschauern zum Vorwurf machen, wenn sie in der Hauptfigur von Die Frau in Schwarz, dem von Daniel Radcliffe verkörperten Anwalt Arthur Kipps, nicht den gebrochenen Charakter erkennen, sondern "nur" Harry Potter? Er spielt eine Figur, die nicht nur durch ihr Aussehen und ihr Auftreten den Tod mit sich trägt. Radcliffe macht den Eindruck, obgleich sehr jung, als wäre ihm die Rolle auf den Leib geschrieben. Atmosphärisch und spannend, richtet sich das Fantasydrama an Genrefans. Sehenswert.
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Kritik: The Grey - Unter Wölfen [2011]
TP:K-Filmkritik Hält man sich den Inhalt von The Grey vor Augen – die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes sehen sich einem Rudel hungriger, großer Wölfe gegenüber –, gibt es viele Möglichkeiten, in welche Richtung sich diese Ausgangslage hätte entwickeln können. Joe Carnahan erzählt daraus ein existenzielles Drama, in dem der Kampf Mensch gegen Natur lediglich ein Spiegelbild der Zerrissenheit seiner Hauptfigur darstellt. Trotz des starken Protagonisten und der erstklassigen Bilder, enttäuschen die übrigen, flachen Charaktere.
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Kritik: The Hunter [2011]
TP:K-Filmkritik Das ruhige Drama The Hunter erzählt vom Wandel eines Mannes, dessen Hingabe zu seiner Arbeit im Laufe der Erzählung so sehr in Frage gestellt wird, dass er vor einer Verzweiflungstat steht, um noch mehr Tragödien zu verhindern. In traumhafte Bilder eingefangen, sticht der Film durch die Leistung von Willem Dafoe hervor, über dessen Figur man nicht viel erfährt. Doch genug, dass man lernt, ihn zu verstehen. Exzellent gespielt, fabelhaft gefilmt und mit einer melancholischen Atmosphäre ein erstklassiger Film.
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Kritik: Battlestar Galactica: "Auf Messers Schneide" [2007]
TP:K-Filmkritik Was die preisgekrönte Science Fiction-Serie Battlestar Galactica seit dem Mehrteiler Pegasus / Die Auferstehung bis zum Ende der dritten Staffel bot, war ebenso packend wie beeindruckend. Der TV-Mehrteiler Auf Messers Schneide dient als Überleitung zur vierten und letzten Staffel, ist zeitlich jedoch kurz nach Die Auferstehung angesiedelt. Handwerklich tadellos dargebracht, fehlt ein Aspekt, der den TV-Film für das Gesamtkonzept der Serie wichtig macht. Und ohne ist er zwar unterhaltsam, aber schlicht entbehrlich.
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Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Kinder der Sonne" [2012] - Edmond Hamilton
TP:K-Buchkritik Was die nachdenkliche Stimmung und die Aussage der Geschichten Die Rückkehr von Captain Future und nun eben Die Kinder der Sonne angeht, ähneln sie sich sehr. Als inszenierte Lesung ist die zweite Produktion aufwändig gemacht und sehr gut abgemischt. Allerdings trüben unpassende Gast-Sprecher der Nebenrollen den Spaß beim Zuhören so sehr, dass manche Bilder, die zuvor lebendig im Kopf der Zuhörer entstanden sind, regelrecht niedergerissen werden. Vor allem wird es zum Schluss hin nicht wirklich besser.
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Kritik: The Expendables 2
TP:K-Filmkritik Für Fans des brachialen Actionkinos der 1980er Jahre hält schon die Besetzung von The Expendables 2 so viele Namen bereit, dass man sich in einen Jugendtraum zurückversetzt fühlt. Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Chuck Norris, Bruce Willis und Jean-Claude Van Damme sind nur einige. Wer hatte damals nicht davon geträumt, was möglich wäre, wenn diese Ikonen gemeinsam vor die Kamera treten würden? Doch viel besser ist auch der zweite Teil der Reihe nicht geraten. Dafür immerhin ein kleinwenig weniger brutal.
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Kritik: Prometheus - Dunkle Zeichen [2012]
TP:K-Filmkritik Es ist einfach zu erkennen, was die Autoren mit Prometheus aussagen wollten. Umso ärgerlicher ist es, was aus der Prämisse letztlich geworden ist. In unnötigem 3D auf die Leinwand gebracht, erzählt Regisseur Ridley Scott vom Ursprung der Menschheit in teilweise eindrucksvollen, aufwändigen Bildern und mit zwei bemerkenswerten Hauptdarstellern. Aber der durchwachsene, dramaturgische Aufbau, die abstrusen Verhaltensweisen der Figuren und das Fehlen von Antworten stört weit über den Abspann hinaus.
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Kritik: Verblendung [2011]
TP:K-Filmkritik Es ist nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sich Hollywood eines Stoffes annimmt, der in Europa oder woanders in der Welt bereits erfolgreich umgesetzt wurde. Was sollte der renommierte Regisseur David Fincher dem Original überhaupt hinzufügen können? Offensichtlich nicht sehr viel und das bewahrt Verblendung gleichzeitig davor, Kenner der vorangegangenen Filme zu enttäuschen, aber es verhindert auch, dass sich der Thriller in irgendeiner Weise von der erste Verfilmung absetzt.
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Kritik: Safe House [2012]
TP:K-Filmkritik Der Agententhriller Safe House erzählt die Geschichte eines Frischlings, der auf eine ehemalige Legende seines Berufes trifft. Es ist eine Story, die man schon unzählige Male gehört hat und Regisseur Daniel Espinosa versucht hauptsächlich durch zwei Elemente aufs Neue Interesse dafür zu wecken. Es gelingt ihm, gut zu kaschieren, dass der Film nichts zeigt, was man nicht schon irgendwo gesehen hätte, und dass die verwackelte Umsetzung in den Actionmomenten mehr Übersicht kostet, als dass sie das Tempo voranbringt.
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Kritik: Dame, König, As, Spion [2011]
TP:K-Filmkritik Es ist erstaunlich, wie aus einem solchen Stoff ein Film werden kann, der weder Drama noch Thriller ist. Es ist vielmehr eine Studie von Agenten, über die man kaum etwas erfährt. In Dame, König, As, Spion nimmt sich Filmemacher Tomas Alfredson dem Genre prägenden Roman von John le Carré an. Doch erzählt er die eigentlich spannende und komplexe Hintergrundgeschichte so bewusst langsam, dass jeglicher Erzählfluss zum Erliegen kommt. Dafür wird das bedrückende Unbehagen der Unsicherheit und Skepsis jener Zeit eingefangen. Und das sehr lange.
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Kritik: John Carter - Zwischen zwei Welten [2012]
TP:K-Filmkritik Möchte man ein interessiertes Publikum mit einem kurz gefassten Satz darauf vorbereiten, was es in John Carter erwartet, fällt dies viel schwerer, als es den Anschein hat. Vielleicht trifft es die Bemerkung am besten, dass einen John Carter auf jeden Fall in Staunen versetzt. Und sei es nur, weil man sich kaum vorstellen kann, dass ein Filmstudio für so viel Geld eine solche Geschichte auf die Leinwand bringt. Nicht von ungefähr war eine Verfilmung der Reihe seit 79 Jahren in Hollywood immer wieder erfolglos versucht worden.
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Kritik: Sanctum [2011]
TP:K-Filmkritik Der Abenteuerfilm Sanctum lässt einen wünschen, man hätte mit derselben (vertraut klingenden) Grundidee einer Gruppe von Höhlentauchern, die eingeschlossen werden und nach einem anderen Ausgang suchen müssen, einen deutlich besseren Film gesehen, als er letztlich ist. Die 3D-Technik und Produzent James Cameron mögen werbewirksame Aushängeschilder des klischeebeladenen Films sein, doch über die flachen Figuren, die platten Dialoge und das mitunter unansehnliche Schauspiel können sie nicht hinwegtäuschen.
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Kritik: V – Die Besucher: "Muttertag" [2011]
TP:K-Filmkritik V ist der Vertreter einer Serie, deren Prämisse gut genug war, sie einem Studio zu verkaufen, die aber von Anfang an nicht so weit durchdacht war, die Prämisse auch vernünftig zu erzählen. Nach zwei Staffeln ist mit dem Finale Muttertag Schluss, und obwohl die Produzenten die drohende Einstellung der Serie haben kommen sehen müssen, schließen sie die Geschichte um eine Invasion von außerirdischen Besuchern nicht ab, sondern lassen einen Großteil der Figuren und damit auch das Publikum in der Luft hängen.
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Kritik: Was passiert, wenn's passiert ist [2012]
TP:K-Filmkritik Was passiert, wenn's passiert ist begleitet fünf Paare auf ihrem neunmonatigen Weg in den Kreißsaal, wobei manche Paare die Höhen und Tiefen jener Zeit anders wahrnehmen, als andere. Das gab es schon unzählige Male zuvor, und meist deutlich witziger. Was Kirk Jones' Liebeskomödie vollkommen abhandenkommt ist jegliche inhaltliche Bedeutsamkeit. Und durch die realitätsfremden Dialoge und die unwirklichen Figuren ist das meist weder witzig noch romantisch. Da helfen auch die wenigen guten Momente nicht.
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Buchkritik: The Return of Captain Future: "Die Rückkehr von Captain Future" [2012] - Edmond Hamilton
TP:K-Buchkritik Unter dem Banner The Return of Captain Future erzählt Die Rückkehr von Captain Future die gleichnamige Kurzgeschichte nach. Produziert von Sebastian Pobot ist der Clou des Hörbuchs, dass die deutschen Synchronprecher der TV-Serie Captain Future [1978-1979] in ihren jeweiligen Rollen zu hören sind. Gekoppelt mit den Geschichten der Novelets ist das inhaltlich überraschend melancholisch und hält gleichzeitig ein freudiges Wiederhören parat. Aber mit Wehmut muss man feststellen, dass die letzten 30 Jahre nicht spurlos an den Sprechern vorüber gezogen sind – und damit an den Hörern wohl ebenfalls nicht.
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Kritik: The Dark Knight Rises [2012]
TP:K-Filmkritik The Dark Knight Rises ist der episch anmutende Abschluss der von Filmemacher Christopher Nolan inszenierten Trilogie. In berauschenden Bildern erzählt, sieht man eine Stadt in Anarchie versinken, bei der gesellschaftliche Grenzen aufgehoben werden. Düster und bedeutungsvoll fehlt abgesehen von einem gewissen Spaßfaktor auch jenes genreprägende Flair von The Dark Knight. Vielleicht deshalb, weil der Mittelteil sich hauptsächlich um den neuen Widersacher Bane dreht und zu wenig von Batman selbst zu sehen ist.
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Kritik: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten [2011]
TP:K-Filmkritik Oft flieht man in die Welt der Filme, um aus der eigenen ausbrechen zu können. Regisseur Alexander Payne widmet sich in The Descendants einer Familie, die ein Schicksal ereilt, das persönlich und nachvollziehbar klingt. Statt eine fantastische Geschichte erzählt er eine glaubhafte. Er balanciert die Tragik des Verlusts mit Humor, ohne dass er erzwungen wirkt. Dass die Figuren interessieren liegt nicht daran, dass sie weit außerhalb unserer Welt existieren, sondern weil man sie verstehen und sich vielleicht selbst darin erkennen kann.
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Kritik: Jurassic Park III [2001]
TP:K-Filmkritik Bereits nach Jurassic Park meldete sich Filmemacher Joe Johnston bei Steven Spielberg mit der Bitte, die Fortsetzung inszenieren zu dürfen. Doch erst beim dritten Teil durfte er auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Auch Jurassic Park III beinhaltet großartige und spannende Dinosaurier-Szenen. Aber man sieht gleichzeitig die meisten verpassten Chancen. Vor allem aber ist es der Film der Reihe, bei dem die Dinosaurier zum ersten Mal nicht mehr überzeugen, geschweige denn begeistern. Überdies ist er bemerkenswert kurz geraten.
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Kritik: Vergessene Welt - Jurassic Park [1997]
TP:K-Filmkritik Drehbuchautor David Koepp nimmt für Vergessene Welt - Jurassic Park Elemente der ersten und der zweiten Romanvorlage von Michael Crichton, um ein weiteres Kapitel im Jurassic Park-Universum zu erzählen. Was ihm dabei gelingt ist ein durchweg unterhaltsames, energiegeladenes Abenteuer, das inhaltlich nicht immer Sinn ergibt, aber dank der Umsetzung durch Regisseur Spielberg mitreißt, selbst wenn die Figuren blasser erscheinen, als im ersten Film. Und auch das Staunen von einst ist kaum mehr zu spüren.
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Kritik: Jurassic Park [1993]
TP:K-Filmkritik Spöttisch titelten die Zeitungen bei der Kinopremiere, dass die Darsteller hier nur Staffage seien und die Dinosaurier die Hauptattraktion. Doch ohne den Überlebenskampf von Sam Neill, Jeff Goldblum und den anderen, oder allein die Tatsache, dass ihre Figuren interessieren, wäre Jurassic Park nicht einmal annähernd so packend, wie er ist. Regisseur Steven Spielberg gelingt hier ein meisterlich umgesetzter Abenteuerfilm, dessen Vermächtnis damals bereits absehbar war, und der im Laufe der Zeit nur gewonnen hat.
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Kritik: Don't Be Afraid of the Dark [2010]
TP:K-Filmkritik Was könnte Furcht einflößender sein, als ein namenloses (und körperloses) Grauen? Dank des tollen Designs wartet der Gruselfilm Don't Be Afraid of the Dark mit einer gelungenen Atmosphäre auf. Doch nachdem die seltsamen, im Untergrund lebenden Kreaturen zu früh zur Schau gestellt werden, verfliegt ein Teil der Spannung. Bis zum Abspann behält Regisseur Troy Nixey dank der jungen Hauptdarstellerin Bailee Madison zwar die Oberhand, aber wirkliche wirklichen Überraschungen gibt es kaum mehr zu sehen.
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Kritik: Cars 2 [2011]
TP:K-Filmkritik Cars 2 war der erste Pixar-Spielfilm, dem selbst eine Oscar-Nominierung als bester Animationsfilm verwehrt blieb, seit es die Kategorie gibt. Ein herber Rückschlag für das Studio, den man aber durchaus nachvollziehen kann. Fans der ersten Stunde vermissen zurecht, was ihre Filme bisher ausgezeichnet hat: Eine blühende Fantasie, liebevolle Figuren und eine Geschichte, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Selbst die Idee mit einer Agentengeschichte um Abschlepptruck Mater hört sich interessanter an, als sie ist.
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Kritik: Unknown Identity [2011]
TP:K-Filmkritik Bereits beim Durchlesen der Inhaltsangabe von Unknown Identity fallen Parallelen zu bekannten TV-Serien und Hollywood-Thrillern auf. Doch gelingt es Regisseur Jaume Collet-Serra eindrucksvoll, trotz der konstruierten Geschichte, spannende Momente zu erzeugen, die dank Liam Neeson einen doppelt so guten Eindruck hinterlassen. Sieht man ihn angesichts der ungewöhnlichen Situation an sich selbst und seinen Erinnerungen zu verzweifeln, ist das packend, selbst wenn einem Vieles bekannt vorkommt.
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Kritik: Fair Game [2010]
TP:K-Filmkritik Dass es insbesondere in den USA schwierig ist, Zuschauer für einen Film zu interessieren, der die Hintergründe des zweiten Irakkriegs zum Thema hat, ist bekannt. Selbst hochkarätige Produktionen finden international ein bedeutend größeres Publikum. Fair Game ist toll gespielt und durch die Auswirkungen des Gezeigten auf die Personen so schockierend wie wütend machend. Und doch erweckt es den Anschein, als würde der Kampf David gegen Goliath in den üblichen Bahnen eines Hollywood-Dramas erzählt.
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Kritik: Mimic - Director's Cut [1997]
TP:K-Filmkritik Regisseur Guillermo del Toro konnte 14 Jahre, nachdem Mimic in den Kinos zu sehen war, seine Vision der Geschichte als "Director's Cut" erzählen. Herausgekommen ist ein nach wie vor atmosphärischer Horrorfilm, der von seiner gar nicht so abwegigen Ausgangslage lebt. Dank der kühlen, bedrohlichen Farbgebung in den Szenen der U-Bahn-Tunnel, die dank der Restaurierung hervorragend zur Geltung kommen, entwickelt das Mysterium um eine neue Spezies eine unterschwellige Dynamik, der letztlich nur die Figuren nicht gerecht werden.
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Buchkritik: Terminator Salvation: Cold War [2009] - Greg Cox
TP:K-Buchkritik Autor Greg Cox löst sich von den bekannten Figuren des Terminator-Universums und wirft einen längst überfälligen, globalen Blick auf eine Welt, die nach der nuklearen Verwüstung den Kampf gegen übermächtige Maschinen antritt. Doch auch wenn die nicht oder kaum bekannten Charaktere den Reiz des Buches ausmachen, sie lassen es verzichtbarer erscheinen. Aufgrund der gelungenen Action-Momente und einer bedrückenden Atmosphäre kann Terminator-Fans dennoch eine uneingeschränkte Leseempfehlung ausgesprochen werden.
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Kritik: Ice Age 4 - Voll verschoben [2012]
TP:K-Filmkritik Es ist erstaunlich, wie oft Kinder über einen Witz lachen können, ohne dass ihnen langweilig wird. Vielleicht ist dies das Geheimnis des Erfolges der Ice Age-Reihe der Blue Sky Studios, das seit dem ersten Film vor zehn Jahren immer wieder dasselbe Schema vorlegt, und doch ein Millionenpublikum anspricht. Dabei erzählt Ice Age 4 - Voll verschoben dieselbe Geschichte wie der zweite Film, nur dass jetzt auch noch Piraten auf den prähistorischen Meeren segeln. Für das junge Zielpublikum ist das ein Riesenspaß. Für die Erwachsenen ohne Überraschungen, aber albern.
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