Kritik: Nurse [2013] |
vom 16.02.2014, um 15:10 Uhr. |
Douglas Aarniokoskis Nurse ist kein guter Film. Aber es wäre falsch, ihn dafür zur kritisieren. Vielmehr bringt er mit reichlich blutigen Momenten und viel nackter Haut alle Zutaten mit, die erwachsene Zuschauer aus dem B-Film-Genre gewohnt sind. Sieht man sich außerdem an, dass gerade das testosteronbefeuerte Publikum angesprochen wird, das Hauptfigur Abby als mordende Krankenschwester so verachtet, spricht das für die Ironie des kurzweilig unterhaltsamen Thrillers.
Weiterlesen
|
|
Kritik: The Colony [2013] |
vom 16.02.2014, um 15:00 Uhr. |
Die erste Hälfte dieses Low-Budget-Endzeithorrorfilms ist so kompetent umgesetzt und vielversprechend, dass was in der zweiten folgt, umso mehr enttäuscht. Die gar nicht uninteressante, wenn auch nicht wirklich neue Idee, die in The Colony schlummert, wird dabei so im Keim erstickt, dass es einen länger ärgert, als es der Film eigentlich verdient. Die beiden namhaften Hollywood-Darsteller, mit denen geworben wird, wählen in weiser Voraussicht den jeweils frühestmöglichen Abgang.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Die Jagd [2012] |
vom 16.02.2014, um 14:50 Uhr. |
Regisseur Thomas Vinterberg greift in Die Jagd das leider immer aktuelle Thema Kindesmissbrauch auf, erzählt es jedoch mit einem anderen Hintergrund, als bisher. Entgegen allen Anschuldigungen hat ein Übergriff hier nie stattgefunden – doch wem soll man glauben? Einem erwachsenen Mann mit einer gescheiterten Ehe? Oder dem kleinen Mädchen, das in seiner Obhut war? Das einnehmend und anstrengend gespielte Drama geht unter die Haut und trifft am Ende eine Aussage, die nur allzu glaubhaft ist.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Max Payne (Extended Director's Cut) [2008] |
vom 16.02.2014, um 14:40 Uhr. |
Für einen Actionthriller bietet Max Payne erstaunlich wenig Thrill und ist außerdem mau in Bezug auf die Action. Die Videospielverfilmung reiht sich damit in die lange Liste derjenigen Umsetzungen ein, bei denen zwar Elemente der Vorlage durchblitzen und man sich gegebenenfalls daran erinnert, weswegen man sie früher einmal gespielt hat, die für sich genommen aber enttäuschen. Dass in der abgedroschenen Ausgangsidee durchaus Potential schlummert, sei dabei unbestritten.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Der Adler der Neunten Legion [2011] |
vom 16.02.2014, um 14:30 Uhr. |
Fernab von überdrehten Farbfiltern, heroischen Opfer- und Kampfszenen erzählt Regisseur Kevin Macdonald in Der Adler der Neunten Legion eine Episode des Römischen Reiches nach und findet dabei sogar die Möglichkeit, einen Bezug zu unserer heutigen Zeit herzustellen. Das mag teilweise an die erfolgreiche TV-Serie Rome erinnern, ist aber weder so schmutzig, noch so brutal oder freizügig. Vor allem fällt das Erzähltempo des Films zu gemächlich aus, um durchgehend mitzureißen.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Das Reich der Sonne [1987] |
vom 16.02.2014, um 14:20 Uhr. |
Wenn man an die bekanntesten Filme von Regisseur Steven Spielberg denkt, wird Das Reich der Sonne meist vergessen. Dabei ist das auf Tatsachen basierende Drama um einen Jungen während des Zweiten Weltkriegs kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Nur scheint sich selbst der Filmemacher nicht entscheiden zu können, was für ein Film es sein soll. Die starken Szenen und die bedeutungsvollen Bilder tragen zusammen mit erstklassigen Darstellern eine Geschichte, zu der man nur schwer Zugang findet.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Cleanskin - Bis zum Anschlag [2012] |
vom 16.02.2014, um 14:10 Uhr. |
Die Zusammenhänge um reale Terroranschläge in Großbritannien nimmt Hadi Hajaig als Anlass für sein fiktives Thrillerszenario Cleanskin - Bis zum Anschlag, in dem er zudem im Schnelldurchgang die Radikalisierung eines zornigen, aber hochintelligenten Menschen porträtiert. Das hört sich packender an, als es ist, denn dank altbackener Dialoge, klischeehafter Charakterisierungen und Figuren, die unvorstellbar dämlich agieren, ist regelmäßig geneigt, abzuschalten. Plump und öde.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Robin Hood [1973] |
vom 16.02.2014, um 14:00 Uhr. |
Es ist der Fluch eines jeden Disney-Films, dass er mit den größten Klassikern des Studios verglichen wird. Robin Hood erzählt die bekannte Geschichte um den Gesetzlosen im Sherwood Forest, der die Reichen bestiehlt, um den Armen zu geben, in kindgerechter Manier mit viel Witz und knuddeligen Figuren. Dabei gibt es einige Anlehnungen an Das Dschungelbuch, die unterstreichen, dass das Studio dem Ruhm jenes Familienfilm immer noch hinterherläuft. Einholen kann es ihn aber nicht.
Weiterlesen
|
|
Kritik: All Is Lost [2013] |
vom 01.02.2014, um 17:00 Uhr. |
Mit All Is Lost hat Regisseur und Autor J.C. Chandor etwas geschaffen, das keine zwei Zuschauer gleich empfinden werden. Er erzählt von einem Mann, der auf sich allein gestellt den Kampf gegen die Natur aufnimmt und sich dabei erfinderischer gibt, als man ihm zugestehen möchte. Doch spätestens zum Ende sollte man erkennen, dass dies mehr ist, als nur eine Geschichte. Es ist vielmehr eine Metapher auf das Leben selbst und auf unser Bestreben, das Unausweichliche hinauszögern zu wollen.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Lone Ranger [2013] |
vom 01.02.2014, um 16:50 Uhr. |
Auch wenn er gute Chancen hat, für seine Darbietung als Tonto die unrühmliche Goldene Himbeere zu erhalten, man muss Johnny Depp zugute halten, dass kein Darsteller so sehr wie er in einer Rolle überzeugt hätte, in welcher er zweieinhalb Stunden lang einen toten Vogel auf dem Kopf trägt. Nach den vielen Querelen im Hintergrund und den Anpreisungen, dass Lone Ranger vom Team von Fluch der Karibik stammt, waren die Erwartungen entsprechend groß. So auch schließlich die Enttäuschung.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Epic - Verborgenes Königreich [2013] |
vom 01.02.2014, um 16:40 Uhr. |
Es gibt Bilder in Epic - Verborgenes Königreich bei denen man vergisst, dass es sich hierbei um einen Animationsfilm handelt. Regisseur Chris Wedge, der einst die nicht enden wollende Ice Age-Reihe angestoßen hat, erzählt von einer Welt, die uns zu Füßen liegt, die aber so klein ist, dass wir sie als unbedeutend wahrnehmen. Die Bilder haben den Filmtitel dabei durchaus verdient, doch so berührend die Story ist, die Erzählung bleibt insgesamt oberflächlicher, als die Ausgangslage verdient.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Das hält kein Jahr ...! [2013] |
vom 01.02.2014, um 16:30 Uhr. |
Viele Liebesgeschichten enden mit dem Antrag, der den Rest des gemeinsamen Lebens besiegeln soll. Den Höhepunkt von Das hält kein Jahr ...! stellt eine Frage dar, die eben dieses Klischee auf den Kopf stellen soll. Es sind Momente wie dieser, die zeigen, dass in Dan Mazers Liebeskomödie durchaus Potential schlummert, das er allerdings unter erzwungener Situationskomik und einer Anhäufung von peinlichen Momenten begräbt. Wenigstens die Darsteller scheinen dabei ihren Spaß gehabt zu haben.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Unser Leben [2011] |
vom 01.02.2014, um 16:20 Uhr. |
Neben Unsere Erde und Unsere Ozeane zählt auch Unser Leben zu denjenigen BBC-Produktionen, die aus einer bedeutend längeren Dokumentationsreihe entstanden sind. Herausgekommen ist ein Film, der viele Themengebiete aufgreift, aber bei einer Lauflänge von weniger als eineinhalb Stunden nicht die Zeit hat, irgendeines genauer zu beleuchten. Die atemberaubenden Bilder lassen dabei oft vergessen, dass das Gezeigte keine greifbare Struktur besitzt. Als Appetizer eignet sich das jedoch allemal.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Das Dschungelbuch [1967] |
vom 01.02.2014, um 16:10 Uhr. |
Walt Disney verstarb beinahe ein Jahr vor Fertigstellung des letzten von ihm selbst überwachten Animationsfilms, Das Dschungelbuch. Dreißig Jahre nach dem bahnbrechenden, ersten abendfüllenden Animationsspielfilm Schneewittchen und die sieben Zwerge brachte er mit der Nacherzählung von Rudyard Kiplings gleichnamigem Werk einen Familienfilm auf die Leinwand, der auch nach beinahe 50 Jahren nichts von seiner Magie, seinem Charme verloren hat. Ein Klassiker!
Weiterlesen
|
|
Kritik: Aristocats [1970] |
vom 01.02.2014, um 16:00 Uhr. |
Der Zeichentrickfilm Aristocats ist der erste aus dem Hause Disney, bei dem Walt Disney nur noch Ideengeber war. Die Geschichte ist dabei nicht einmal frei erfunden, sondern basiert darauf, dass im Paris des Jahres 1910 eine Katzenfamilie ein Vermögen geerbt hat. So unverkennbar insbesondere die zeichnerische Handschrift des Studios ist, die Erzählung selbst gestaltet sich sehr einfach, so dass sich der Klassiker hauptsächlich an ein ganz junges Publikum richtet. Charmant ist er dennoch.
Weiterlesen
|
|
OFDb-Filmworks' Veröffentlichung von "I Declare War" erscheint morgen |
vom 27.01.2014, um 14:00 Uhr. |
Zur Erinnerung: Das Film-Label OFDb-Filmworks veröffentlicht den vom Fantasy Filmfest bekannten I Declare War morgen zum ersten Mal in Deutschland als Kaufversion. Die Leihfassung auf Blu-ray und DVD ist bereits seit kurzem erhältlich.
Weiterlesen
|
|
Kritik: I Declare War [2012] |
vom 25.01.2014, um 14:00 Uhr. |
Jason Lapeyre erzählt in I Declare War von einem heißen Sommernachmittag, an dem eine Gruppe Kinder das tut, was man selbst in dem Alter hoffentlich ebenfalls tun durfte – sie spielen. Vermutlich haben die meisten heute erwachsenen damals sogar ähnliche Spiele gespielt. Je stärker die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit für P.K., seine Freunde und seine "Feinde" verschwimmt, umso mehr gewinnt der Film an Zugkraft. Vor allem, da der Ausgang der Schlacht völlig offen ist, überrascht der Independent-Film.
Weiterlesen
|
|
--++ Oscars und Goldene Himbeere 2014: Die Nominierungen ++-- |
vom 18.01.2014, um 17:30 Uhr. |
In Hollywood setzt jedes Frühjahr ein Preisregen ein. Neben den jüngst verliehenen Musikpreisen bilden die Oscars den unbestrittenen Höhepunkt der Saison.
Auf der langen Liste der möglichen Preisträger findet sich das Drama 12 Years a Slave, das jedoch nicht so oft nominiert wurde, wie Alfonso Cuaróns Gravity oder American Hustle, die mit jeweils 10 Nominierungen das Feld anführen. Martin Scorsese darf sich für sein The Wolf of Wall Street ebenso Hoffnungen machen, wie Spike Jonze für Her, wenn er hierfür selbst auch "nur" eine Nominierung für das Skript erhalten hat.
Folgt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences dem Weg der bisherigen Preisvergaben, wird Steve McQueens 12 Years a Slave die wichtigeren Darsteller-Trophäen erhalten, während Gravity eher bei den Technik-Oscars als Gewinner hervorgehen wird.
Tags zuvor, am 1. März diesen Jahres, werden traditionell die Goldenen Himbeeren verliehen, die ihrerseits die schlechtesten Leistungen des Filmjahres küren sollen. Auch hier finden sich viele bekannte Gesichter, darunter Regisseur M. Night Shyamalan und Darsteller Adam Sandler. Für ihn selbst vermutlich unerwartet ist die Nominierung von Johnny Depp für seine Darbietung in Lone Ranger. Anführer der Nominierungen ist die Komödie Kindsköpfe 2, nach Tyler Perrys A Madea Christmas und Movie 43.
Nach den Preisverleihungen werden die Specials, die auch über das Menü zu finden sind, selbstverständlich um die Preisträger aktualisiert.
|
|
Kritik: The Best Offer - Das höchste Gebot [2013] |
vom 18.01.2014, um 17:20 Uhr. |
Von den Kostümen, den Darstellern, bis hin zu den Kunstwerken selbst, die in The Best Offer - Das höchste Gebot gezeigt werden, versprüht Giuseppe Tornatore eine getragene, edle Atmosphäre. Über weite Strecken gelingt es ihm auch, selbige aufrechtzuerhalten. Doch so interessant die Ausgangslage ist, der Film entwickelt nie das Tempo, das seine Dialoge antreibt. Das liegt bedauerlicherweise auch an der sehr künstlerischen, beinahe schon losgelösten Musik.
Weiterlesen
|
|
Kritik: World War Z (Extended Action Cut) [2013] |
vom 18.01.2014, um 17:10 Uhr. |
Marc Forsters lange angekündigte Romanverfilmung von World War Z ist ein Zombie-Film, der bis auf ein paar Details nichts mit der Vorlage gemein hat, und dem zudem deren bissige Untertöne fehlen, der sich aber gerade dadurch auszeichnet, dass er sich nicht an ein Splatter-verliebtes Publikum richtet, sondern die Untoten beinahe massenkompatibel aufarbeitet. Hierfür ein Publikum zu finden, ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Dafür ist das Weltuntergangsszenario durchaus unterhaltsam.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Rubinrot [2013] |
vom 18.01.2014, um 17:00 Uhr. |
Es liegt in der Natur eines Jugendbuches, dass Jugendliche darin die Hauptfiguren und Helden sind, so auch in Rubinrot. Ob es früher immer schon so war, dass die Jugendlichen für die Rettung der Welt verantwortlich waren, dafür Töten mussten und sich in Lebensgefahr begeben, ist allerdings fraglich. Dabei ist die Idee des Fantasy-Universums durchaus interessant. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass die Romanvorlage ihre Leserschaft eher zufrieden stellt, als Felix Fuchssteiners Filmadaption.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Zero Dark Thirty [2012] |
vom 18.01.2014, um 16:50 Uhr. |
Mit Tödliches Kommando - The Hurt Locker gelang Regisseurin Kathryn Bigelow ein ebenso zermürbendes wie glaubhaftes Porträt dessen, was dieser Krieg bei den Soldaten im Einsatz anrichten kann. Zusammen mit Autor Mark Boal chronologisiert sie in Zero Dark Thirty die Jagd auf Osama bin Laden. Schon vor Veröffentlichung als US-Propaganda verschrien, ist der Film bei genauerem Hinsehen mehr das Gegenteil. Trotz authentischer Atmosphäre mangelt es an Charakterzeichnungen.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Cold Blooded [2012] |
vom 18.01.2014, um 16:40 Uhr. |
Die Zutaten von Cold Blooded, ein fast verlassenes Krankenhaus, eine Gruppe Krimineller, gegen die sich eine Polizistin wehren muss, lassen einen bedeutend besseren Film vermuten, als Regisseur Jason Lapeyre nach seinem eigenen Drehbuch geglückt ist. Zoie Palmers Darbietung ist außerdem gelungener, als der Film verdient. Dabei liegt der Schwachpunkt des kanadischen Thrillers nicht notwendigerweise in der handwerklichen Umsetzung, als vielmehr im Skript.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Sinister [2012] |
vom 18.01.2014, um 16:30 Uhr. |
Mit Sinister reiht sich Regisseur Scott Derrickson in die aktuell immer länger werdende Liste kompetent gemachter Horrorfilme ein, die statt auf zelebrierte Gewalt zu setzen, den Grusel in den Vordergrund rücken. Das bedeutet nicht, dass die Altersfreigabe nicht berechtigt wäre, ganz im Gegenteil. Die Grausamkeiten, die hier zumindest großteils nur angedeutet und nicht gezeigt werden, sind schlimm genug. Doch mangelt es dem Film an einer Figur, der man durch die Strapazen auch folgen möchte.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Die Welt ist nicht genug [1999] |
vom 18.01.2014, um 16:20 Uhr. |
Bereits der sehr lange und actionreiche Teaser macht deutlich, dass in Die Welt ist nicht genug eine Figur stärker in den Mittelpunkt rückt, die bisher meist nur eine kleine Rolle gespielt hat. Die längeren Auftritte von Judi Dench als M veredeln den Thriller ebenso, wie die hochkarätigen Gegenspieler des toll aufgelegten Pierce Brosnan. Die Hintergrundstory gerät für die Agentenreihe überraschend persönlich, zumal das endgültige Ziel der Schurken bis kurz vor dem Finale unbekannt bleibt.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Der MORGEN stirbt nie [1997] |
vom 18.01.2014, um 16:10 Uhr. |
Man konnte den bisherigen Bond-Filmen nie vorwerfen, sie wären nicht actionreich genug. Doch das Feuerwerk, welches Regisseur Roger in Der MORGEN stirbt nie abbrennt, ist selbst für die erfolgreiche Agentenreihe beispiellos. Selten zuvor raste die Geschichte derart von einem explosiven Höhepunkt zum anderen und nie zuvor war der Materialverbrauch des Spions so hoch wie hier. Die Geschichte besitzt gerade aus heutiger Sicht ein nicht zu unterschätzendes und aktuelles Thema.
Weiterlesen
|
|
Kritik: GoldenEye [1995] |
vom 18.01.2014, um 16:00 Uhr. |
Eine so lange Wartezeit wie zwischen Lizenz zum Töten und GoldenEye gab es bei keinem Bond-Film zuvor. Die Erwartungen an Pierce Brosnan waren entsprechend hoch. Dass der Thriller besser gealtert ist, als manche seiner Kollegen, hat er auch zum großen Teil ihm zu verdanken. Dabei macht die Tatsache, dass er 007 auf eine emanzipierte Welt vorbereiten muss, seine Aufgabe nicht einfacher. Der Zeitbezug des actionreichen Spionagefilms gehört zu seinen Stärken.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Der Hobbit - Smaugs Einöde (2D) [2013] |
vom 04.01.2014, um 18:15 Uhr. |
Als vor einem vor einem Jahr der erste Teil von Peter Jacksons Film-Interpretation des beliebten Kinderbuches Der (kleine) Hobbit von J.R.R. Tolkien, Eine unerwartete Reise, in den Kinos anlief, waren Publikum und Kritiker weltweit hin- und hergerissen. Die spannende Frage, die sich dem Kinobesucher bei Smaugs Einöde deshalb stellt, ist, ob es den Machern gelungen ist, die beim Vorgänger geäußerten Mängel zu vermeiden und einen insgesamt besseren Film zu präsentieren. Nach den über zweieinhalb Stunden, die Teil 2 für sich in Anspruch nimmt, ist die Antwort leider immer noch ähnlich gespalten wie schon ein Jahr zuvor.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Man of Steel [2013] |
vom 04.01.2014, um 18:00 Uhr. |
Wieso ist es so schwer, einen packenden und originellen Superman-Film zu machen? Sieht man sich Zack Snyders, mit einem unvorstellbar großen Budget ausgestattetes Superhelden-Epos an, ist es nicht nur lang, sondern verliert sich nicht erst beim Finale in einer nicht enden wollenden Zerstörungsorgie. Man of Steel ist zwar tadellos umgesetzt, bietet aber nichts Neues zur Figur und beraubt sie am Ende durch eine Story-Entscheidung genau derjenigen Eigenschaft, die sie zur Ikone werden ließ.
Weiterlesen
|
|
Kritik: Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr [2013] |
vom 04.01.2014, um 17:45 Uhr. |
Olympus Has Fallen ist in vielerlei Hinsicht das, was Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben hätte sein können und sein sollen. Im Alleingang stellt sich Mike Banning einer Gruppe Terroristen, abgeriegelt in einem Haus, sowohl waffen-, wie auch zahlenmäßig weit unterlegen. Dass Banning ein ehemaliger Secret Service-Agent ist, die Terroristen den amerikanischen Präsidenten als Geisel genommen haben und das Schicksal der Welt vom Ausgang dieser Nacht abhängt, ist da beinahe schon nebensächlich. Explosiv.
Weiterlesen
|
|