News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Mud - Kein Ausweg [2012]
TP:K-Filmkritik Je mehr der 14jährige Ellis von der Welt, in der er aufwächst, versteht, umso mehr enttäuscht sie ihn. In dem Außenseiter Mud findet er eine Identifikationsfigur und es verwundert nicht, dass je mehr er sich auf den flüchtigen Sträfling einlässt, seine Enttäuschung am Ende umso größer sein wird. Autor und Regisseur Jeff Nichols erzählt in Mud - Kein Ausweg vom letzten Sommer, den Ellis an dem Ort verbringen darf, an dem er aufgewachsen ist. Der vielschichtige, ruhige Film lässt sich auf seine Figuren ein – und bietet ungeahnte Einblicke.
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Kritik: The Body - Die Leiche [2012]
TP:K-Filmkritik Auch wenn man kurzzeitig anders vermuten würde, es gibt in The Body - Die Leiche keine Szene, die zu viel wäre. Alles, was Regisseur Oriol Paulo zeigt, ist wichtig für seine Auflösung. Es ist, als habe er selbst zu viele Thriller gesehen, die immer nach dem gleichen Muster ablaufen, und wollte einen überraschenden, aber nicht erzwungenen erzählen. Es ist ihm gelungen und das in Bildern, die den Zuschauer nur sehen lassen, was er soll. Clever erzählt und edel umgesetzt!
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Kritik: Thor - The Dark Kingdom [2013]
TP:K-Filmkritik Wenn der Donnergott den Hammer buchstäblich an den Nagel hängt, ist das witziger und einfallsreicher als alles, was es sonst in Thor - The Dark Kingdom zu sehen gibt. Der größte Unterschied zu den übrigen, aktuellen Marvel-Verfilmungen ist, dass diesmal eine europäische Stadt dem Erdboden gleich gemacht wird. Doch da unter anderem Filme wie G.I. Joe - Die Abrechnung dieses Terrain für sich entdeckt haben, ist nicht einmal das besonders originell. Der Rest ist unausgewogen und langatmig.
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Kritik: White House Down [2013]
TP:K-Filmkritik Die gute Nachricht zuerst: White House Down ist ein besserer Film, als die Trailer vermuten lassen. Allerdings lässt der Film immer noch Vieles von dem vermissen, was Roland Emmerichs frühere Werke ausgemacht haben. Die zweite Stirb langsam-Variante, die sich um das Weiße Haus dreht, geht nicht weniger zimperlich mit dem Gebäude um. Wieder einmal haben Terroristen den Weltfrieden im Visier und wieder einmal kann nur ein Mann sie daran hindern. Es darf geraten werden, wie das wohl ausgeht.
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Kritik: Taffe Mädels [2013]
TP:K-Filmkritik Mit Taffe Mädels kehrt Sandra Bullock in das Genre zurück, das sie weltbekannt gemacht hat. Dass ihr komödiantisches Talent neben der temperamentvollen Melissa McCarthy nicht untergeht, liegt daran, wie gut sich die beiden unterschiedlichen Frauen im Film ergänzen. Sie machen eine Geschichte wett, die im besten Fall halbherzig erzählt ist, in jedem Fall aber dreißig Minuten zu lang. Daran ändern auch die bewusst politisch unkorrekten, sich auftürmenden Schimpftiraden nichts.
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Kritik: Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei [1977]
TP:K-Filmkritik Würde man es nicht an den Figuren sehen, man könnte kaum glauben, dass sich hinter Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei ein Walt Disney-Film verbirgt. Dabei atmet er eben jenen Geist, den dessen Werke immer ausgemacht haben. Wie so oft bei seinen Filmen steht im Zentrum ein Kind, das auf der Suche nach einer Familie gar nicht weiß, wie ihm geschieht. Dass der Film handwerklich nicht nur eine ganz eigene Handschrift besitzt, sondern zudem noch berührend erzählt ist, macht ihn überraschend zeitlos.
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OFDb-Filmworks' Veröffentlichung von "Cold War" erscheint morgen
OFDb-Filmworks Zur Erinnerung: Das Film-Label OFDb-Filmworks veröffentlicht morgen die Neuauflage von From Beyond und den Action-Thriller Cold War. Dessen Leihfassung auf Blu-ray und DVD ist bereits seit kurzem erhältlich.
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Kritik: Labor Day [2013]
TP:K-Filmkritik In seinem Liebesmelodram Labor Day erzählt Filmemacher Jason Reitman die Geschichte einer Familie, die sich über den Zeitraum eines Feiertagswochenendes im Jahr 1987 findet und wieder verliert. Basierend auf dem Roman Der Duft des Sommers von Joyce Maynard packt das Drehbuch viele Entwicklungen zusammen, versucht darin Parallelen und Widersprüche zu finden und scheitert nur dank der herausragenden Darsteller nicht an dem dick aufgetragenen Kitsch, in dem sie sich verfangen.
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Kritik: Transcendence [2014]
TP:K-Filmkritik Wally Pfister erzählt mit seinem Regieerstling Transcendence eine richtige Science Fiction-Geschichte. Sie gelingt ihm so lange, wie er sich darauf konzentriert, wo die Menschen im Moment sind und auch, wohin ihr Weg führen könnte. Nur verlangt er dabei bereits einen Glaubenssprung, der so groß ist, dass der zweite, der später folgt, schlicht zu viel ist. Es ist, als würde er in der zweiten Filmhälfte die menschlichen Figuren aus den Augen verlieren. Trotz der tollen Bilder.
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Kritik: Cold War [2012]
TP:K-Filmkritik Der mehrfach preisgekrönte Hongkong-Thriller Cold War wird nicht von ungefähr immer wieder mit dem ebenso genreprägenden Infernal Affairs verglichen. Letzterer wurde bereits als Departed - Unter Feinden von Hollywood neu erzählt und es würde nicht überraschen, wenn Cold War bald folgen würde. Der Grund ist einfach: Das Komplott, das der Film erzählt, ist vielschichtig genug, um sowohl die Zuschauer zu interessieren, als auch die Darsteller, die es zum Leben erwecken.
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Kritik: Die Croods [2013]
TP:K-Filmkritik Schon nach wenigen Minuten steht fest, dass Die Croods trotz mancher Ähnlichkeiten zur erfolgreichen Ice Age-Reihe, nämlich dass es sich bei beiden um Animationskomödien zu prähistorischer Zeit handelt, schon deshalb vollkommen anders ist, weil Ice Age dagegen wie eine Dokumentation anmutet. Die Geschichte um eine Familie von Höhlenmenschen ist berechnend herzerwärmend und mitunter unerwartet witzig, hat aber rein gar nichts mit dem Leben wirklicher Höhlenmenschen gemein.
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Kritik: 2 Guns [2013]
TP:K-Filmkritik Es gibt Filme, deren Stärken man erst zu schätzen lernt, je länger man über sie nachdenkt. Und es gibt Filme wie 2 Guns. Die Verfilmung des Graphic Novels durch Regisseur Baltasar Kormákur bietet alles, was leichtfüßige Unterhaltung garantieren sollte: Zwei Hauptdarsteller, bei denen es leicht fällt, sie zu mögen, und die eine gute Chemie zusammen entwickeln. Und eine Story mit genügend Action, um über die inhaltlichen Lücken hinwegzutrösten. Doch der Thriller scheitert daran, eine Balance zwischen alledem zu finden.
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Kritik: Judge Dredd [1995]
TP:K-Filmkritik Selbst als Judge Dredd vor beinahe 20 Jahren im Kino lief, besaß die Science Fiction-Comic-Verfilmung mehr "cheesy" Momente, als gut für sie waren. Die sind seither auch nicht gut gealtert, dafür überzeugt das Konzept nach wie vor. Regisseur Danny Cannon distanzierte sich zwar auf Grund der vielen Änderungswünsche seines Stars Sylvester Stallone vom Film mit der Begründung, vom ursprünglichen Skript wäre nicht viel übrig geblieben, doch gerade die lockere Ironie macht den Film aus.
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OFDb-Filmworks veröffentlicht neue Titel im Mai und Juni
OFDb-Filmworks Im letzten Jahr hat sich das Film-Label OFDb-Filmworks erfolgreich unter anderem mit der Veröffentlichung der Collector's Edition von H.P. Lovecraft's From Beyond (ausgezeichnet von Wicked-Vision als "Beste DVD/BD 2013") etabliert. In den kommenden Monaten erwarten Filmfans nun neue Blu-rays und DVDs, darunter eine Neuauflage von From Beyond und Cold War.
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Kritik: Non-Stop [2014]
TP:K-Filmkritik Wie abstrus die Ausgangslage bei dem durch Liam Neeson veredelten Non-Stop ist, sind sich die Autoren offensichtlich durchaus bewusst. Doch statt sich davon entmutigen zu lassen, nutzen sie diesen Umstand, um das Erzähltempo immer weiter anzuziehen. Dass ihre Auflösung inhaltlich keinen rechten Sinn ergeben kann, kompensieren sie durch eine gelungene Wendung, so dass selbst aufmerksame Zuschauer mit ihrem Tipp beim Täter nur halb richtig liegen. Unterhaltsam und temporeich.
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Kritik: The Company You Keep - Die Akte Grant [2012]
TP:K-Filmkritik In The Company You Keep - Die Akte Grant erzählt Regisseur und Hauptdarsteller Robert Redford von einer Generation, die zerrissen ist, wie kaum eine andere. Das Thrillerdrama stellt viele Figuren vor, von denen aber nur wenige ausgearbeitet sind. Im Laufe der Geschichte machen sich beide Hauptfiguren – sowohl Anwalt Grant, als auch Reporter Shepard – mehr oder weniger bewusst auf die Suche nach dem, was sie selbst ausmacht. Das ist toll gespielt, aber oft nur wenig packend.
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Kritik: Promised Land [2012]
TP:K-Filmkritik Mit Promised Land greift Filmemacher Gus Van Sant ein Thema auf, das nicht nur in den USA hochaktuell und nach wie vor umstritten ist. Doch statt hierzu Stellung zu beziehen, lässt er seinen halb geläuterten Protagonisten mit einem "Ich weiß es nicht" den Kopf aus der Schlinge ziehen, sodass das Publikum halb informiert zurückbleibt. Bis dahin gibt es in dem unaufgeregten Film einige hervorragende Charakterisierungen zu sehen, die von einer tollen Besetzung veredelt werden.
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Kritik: Shadow Dancer [2012]
TP:K-Filmkritik In den Augen der eindringlich von Andrea Riseborough gespielten Hauptfigur, sieht man Trauer in unterschiedlichen Schattierungen. Das beginnt bei ihrem ersten Auftritt, nachdem der Prolog 20 Jahre in der Vergangenheit spielt, und endet mit der letzten Einstellung. Doch es gelingt Regisseur James Marsh in seinem IRA-Drama Shadow Dancer nicht, die Ursache dafür herauszuarbeiten. Womöglich war das auch gar nicht seine Absicht, doch es ist genau das, worauf man die ganze Zeit – vergebens – wartet.
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Kritik: Mary Poppins [1964]
TP:K-Filmkritik Die Entstehungsgeschichte des Musicalklassikers Mary Poppins ist so interessant, dass sich das Studio entschloss, sie eigenständig zu verfilmen. Während die einen das Märchen als erfolgreichen, magischen Familienfilm feiern, erstickt für andere die Grundgeschichte unter einem kunterbunten Zuckerguss. Die Autorin der Buchreihe, auf der Mary Poppins basiert, Pamela L. Travers, gehört zu letzterer Kategorie. Tatsächlich gerät in der langgezogenen Umsetzung die Aussage zur Nebensache.
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--++ Oscars und Goldene Himbeere 2014: Die Preisträger ++--
Oscar-Verleihung Am Vorabend der heißbegehrten Oscars wird das genaue Gegenteil in Hollywood verliehen, die Goldenen Himbeeren. Dass sich unter den Nominierten mitunter hochkarätige Stars oder gar Oscar-Preisträger verbergen, ist keine Seltenheit.
Zu den großen Abräumern gehörte dieses Jahr der zusammengewürfelte Film Movie 43, der einzig auf Grund seines unvorstellbar kleinen Budgets ein finanzieller Erfolg wurde. Sowohl beim Großteil der Zuschauer, wie bei den Kritikern war die Kurzfilmsammlung durchgefallen. Ebenso der Science Fiction-Film After Earth, für den Will Smith mit seinem Sohn vor der Kamera stand. Beide erhielten für ihre Darbietung die wenig begehrte Frucht und das gleich in doppelter Ausführung, denn als schlechtestes Zweigespann auf der Leinwand wurden sie zusätzlich 'ausgezeichnet'.

Heute Nacht schließlich folgte die prestigeträchtigste Verleihung der Filmbranche. In insgesamt 24 Kategorien wurden die goldenen Oscar-Statuen verliehen.
Dass 12 Years a Slave schon auf Grund der geringeren Anzahl an Nominierungen gegenüber Alfonso Cuaróns Gravity das Nachsehen haben würde, war abzusehen. Ersterer konnte immerhin drei Preise einheimsen, darunter als Bester Film. Gravity gewann erwartungsgemäß die Technik-Kategorien für sich und ist mit sieben Trophäen Spitzenreiter 2014. Da außerdem das Drama Dallas Buyers Club drei weitere Auszeichnungen erhielt, ging American Hustle, der für insgesamt 10 Preise nominiert war, komplett leer aus.

Doch bei den Preisverleihungen ist es wie beim Sport: Danach ist davor und so rechnen sich Filmemacher und Studios, wie zum Beispiel George Clooney für sein Zweiter Weltkriegsporträt Monuments Men - Ungewöhnliche Helden Chancen für das nächste Oscar-Rennen aus. Es dürfte der Freude der diesjährigen Preisträger keinen Abbruch tun.
Sie finden eine übersichtliche Auflistung der Preisträger und der Nominierungen in der jeweiligen Kategorie unter den angegebenen Links, die Sie auch über das Menü oder über unsere Specials aufrufen können.

Kritik: Monuments Men - Ungewöhnliche Helden [2014]
TP:K-Filmkritik Vernichtet man die Errungenschaften einer Generation, dann ist es, als hätte sie nie existiert. Diese Aussage von Frank Stokes, Anführer der "Monuments Men" ist so wahr wie bedrückend. Doch die Erzählung ihrer Geschichte, die sich Regisseur George Clooney in Monuments Men - Ungewöhnliche Helden vornimmt, wird der Bedeutung dessen, was auf dem Spiel steht, nur selten gerecht. Dank der hervorragenden und gut aufgelegten Besetzung übersieht man leicht, wie wenig das Drama in die Tiefe geht.
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Kritik: Blackfish [2013]
TP:K-Filmkritik Auch wenn Blackfish immer wieder als Dokuthriller bezeichnet wird, es ist trotz der packenden Erzählweise ein Drama. Sowohl für die Tiere, als auch für die Menschen, die gleichermaßen Opfer derselben Tragödie geworden sind. Gabriela Cowperthwaite schildert ungeschönt und mit einer ganz offen sichtbaren Absicht, die Meinung ihres Publikums zu bilden, wie Schwertwale von den Betreibern von Vergnügungsparks drangsaliert und malträtiert werden – und wie sie nach Jahrzehnten der Qual reagieren.
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Kritik: Hours - Wettlauf gegen die Zeit [2013]
TP:K-Filmkritik In Hours - Wettlauf gegen die Zeit steckt ein besserer Film und eine bessere Geschichte, als Regisseur Eric Heisserer dem Material entlocken kann. Dass das Drama um einen Vater, der sein Neugeborenes mit einer Maschine am Leben erhalten muss, während New Orleans durch Hurrikan Katrina im Chaos versinkt, dennoch sehenswert ist, liegt an Paul Walker in einer seiner letzten Rollen. Zuzusehen, wie er die Figur meistert, ist angesichts seines viel zu frühen Todes gewissermaßen ein Privileg.
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Kritik: Dead Man Down [2013]
TP:K-Filmkritik Es ist eine Mischung aus unvorstellbarer Wut und unüberwindbarer Trauer, welche die zwei Hauptcharaktere in Dead Man Down zusammenführt. Aber auch wenn sich beide einreden, dass dies das Einzige wäre, was sie verbindet, täuschen sie sich darin. Bei der behutsam erzählten Lovestory beweist Regisseur Niels Arden Oplev ebenso viel Gespür, wie beim Thrillerelement. Trotz des ruhigen Erzähltempos bildet er zum explosiven Finale ein Momentum, das durchaus überrascht.
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Kritik: 42 [2013]
TP:K-Filmkritik Sieht man sich die Situation und die Reaktionen in 42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende, einer Biografie um Baseball-Legende Jackie Robinson an, klingt der immer mitschwingende Rassenhass unvorstellbar. Regisseur Brian Helgeland unterstreicht, was er für den Sport und die Gleichberechtigung erwirkt hat. Aber er tut das in einem Drama, das trotz der Authentizität zu sehr auf bekannte Muster setzt, als wäre er auf Film-Trophäen aus, statt auf seine Figuren zu bauen.
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Kritik: Lovelace [2013]
TP:K-Filmkritik Für eine Biografie ist Lovelace sowohl zu kurz, als auch zu unstrukturiert. Doch das Drama wirft einen wichtigen Blick auf ein Thema, das gerade in der heutigen Zeit, in der mit beinahe jedem Handy Videos aufgenommen und mit einem Klick ins Internet gestellt werden können, an Wichtigkeit und Aktualität nichts verloren hat. Außerdem überzeugen sowohl das 70er-Jahre Flair, also auch die erstklassigen Darbietungen, die dem Mythos von Deep Throat seinen nostalgischen Glanz nehmen.
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Kritik: Killing Season [2013]
TP:K-Filmkritik Die Ausgangsidee von Killing Season war offensichtlich gut genug, zwei hochkarätige Hollywoodstars anzulocken und einen Regisseur, dem zumindest ein wirklich guter Film in seiner Karriere gelungen ist. Das Drehbuch allerdings bringt es nie fertig, diese auch zu verdienen. Mehr noch, bei einer Nettospielzeit von gerade einmal 80 Minuten erwartet den Zuschauer nicht einmal ein durchgehender Spannungsbogen. Eine windige Auflösung gibt es obendrein. Enttäuschend.
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Kritik: The Numbers Station [2013]
TP:K-Filmkritik The Numbers Station ist ein Thriller, der keinen Sinn ergibt. Dies beginnt mit der ersten Szene und zieht sich bis zu den letzten beiden Einstellungen durch. Insofern ist er immerhin konsequent. Die Story hört sich nach einem interessanten, packenden Szenario an, das aber an so viel absurden Entscheidungen krankt, dass man gar nicht anders kann, als sie wahrzunehmen. Passend dazu spielen die Darsteller ihre abgedroschenen Rollen auf Autopilot und wirken bisweilen selbst gelangweilt.
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Kritik: Parker [2013]
TP:K-Filmkritik Parker ist ein klassischer Antiheld: Trotz zweifellos verbrecherischer Ambitionen, soll das Publikum bei seinen Taten mitfiebern und ihm wünschen, dass der Plan aufgeht. Dabei muss sich Parker sowohl mit den bisherigen Umsetzungen des Stoffes messen lassen, wie auch mit der mittelmäßigen Einheitsware der meisten Jason-Statham-Filme. Der versierte Regisseur Taylor Hackford setzt dabei auf eine solide Umsetzung und verzichtet auf unnötige Gewaltspitzen. Nur gelingt das nicht durchgehend.
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Kritik: Broken City [2013]
TP:K-Filmkritik Das Drehbuch zu Broken City von Erstlingsautor Brian Tucker wartet mit beinahe einem Dutzend Figuren auf, die im Lauf der Geschichte alle etwas zu tun bekommen. Sieht man sich die Verstrickungen hinter dem Komplott um den in Ungnade gefallenen Polizisten Billy Taggart an, könnte man meinen, der Film basiere auf einem Roman oder einer Mini-Serie. Doch so interessant das Geflecht auch ist, die Auflösung, die lange angekündigt wird, hält der langen Vorbereitung nicht Stand.
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