News-Archiv: 2008 - 2015

Kritik: Blackhat [2015]
TP:K-Filmkritik Dass Regisseur Michael Mann mit seinem (Cyber-)Thriller Blackhat ein aktuelles Thema aufgreifen wollte, ist leicht zu erkennen. Auch, dass er den Hackern, die immer wieder in den Schlagzeilen sind, aber nie ein Gesicht bekommen, ein Profil verleihen will. Man kann aber ebenso gut beobachten, dass Mann bei jeder einzelnen Wegstation dorthin scheitert und sieht man sich den Thriller als Gesamtwerk an, kann man kaum glauben, für welche Perlen derselbe Filmemacher verantwortlich sein soll.
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Kritik: A Most Wanted Man [2014]
TP:K-Filmkritik A Most Wanted Man ist ein Spionagethriller, in dem kein einziger Schuss abgefeuert wird und keine Explosion zu sehen ist. Die actionreichsten Momente des Films sind eine kurze Verfolgungsjagd zu Fuß und wenn der von Philip Seymour Hoffman brillant gespielte Günther Bachmann in einem Taxi eingekesselt wird. Das hört sich im ersten Moment nicht sehr spannend an und ist es auch nicht. Dafür ist es der wohl realistischste Einblick in die Arbeit von Geheimdiensten, den man als Außenstehender je bekommen wird.
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Kritik: Everest [2015]
TP:K-Filmtipp Die tragischen wahren Ereignisse, die Filmemacher Baltasar Kormákur in seinem packenden und toll inszenierten Desasterdrama Everest nacherzählt, kommen ohne wirkliche Helden aus – und ohne Bösewichte. Es ist eine Geschichte von Menschen, die sich selbst überschätzen und dabei vergessen, dass die Natur keine Fehler verzeiht. Ihr Überlebenskampf ist eine Tour de Force für die Darsteller und für das Publikum nicht weniger anstrengend.
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Kritik: Der große Trip - Wild [2014]
TP:K-Filmkritik Der große Trip - Wild ist ein Film mit zwei herausragenden, ergreifenden Darbietungen und grandiosen Landschaftsaufnahmen. Aber auch wenn Hauptdarstellerin Reese Witherspoon die Selbstfindungsreise von Cheryl Strayed packend verkörpert, die Geschichte lässt einen wirklichen Einblick in ihre Figur vermissen. Der Film basiert auf der Autobiographie der wirklichen Cheryl Strayed. Die Frage ist, ob ihre Perspektive die beste ist, ihr Erlebtes zu erzählen?
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Kritik: Into the Woods [2014]
TP:K-Filmkritik Rob Marshalls Filmadaption des gleichnamigen Musicals Into the Woods ist mit einem Dutzend tragender Figuren eine Kombination aus vier verschiedenen Märchen, die alle zusammen geworfen werden, um verzahnt in einander erzählt zu werden. Dabei weiß der Filmemacher aber offenbar nicht, welche Art Film er machen soll, so dass am Ende drei verschiedene herauskommen. Das Ergebnis ist anfangs ernst, dann betont lustig und wirkt am Ende wie eine Parodie. Nur was soll es wirklich sein?
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Kritik: Unbroken [2014]
TP:K-Filmkritik Mit ihrem dritten Spielfilm war sich Angelina Jolie sicher, einen Favoriten der prestigeträchtigen Oscars erschaffen zu haben. Nach ihren bisher nur wenig erfolgreichen Regiearbeiten, wartet Unbroken auch mit allem auf, was Hollywood Preise entlockt: Eine wahre Geschichte um Mut und Tapferkeit vor dem Hintergrund eines erbarmungslosen Krieges. So sicher sich Jolie war, so groß muss ihre Enttäuschung gewesen sein, als das Drama zu Recht leer ausging.
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Kritik: Foxcatcher [2014]
TP:K-Filmkritik Innerhalb der ersten 10 Minuten bei Foxcatcher bekommt das Publikum einen Übungskampf der Olympiasieger Mark und David Schultz gezeigt. Es ist eine Szene, in der innerhalb weniger Minuten die Intensität des Kampfes so stark ansteigt, dass die Situation beinahe schon bedrohlich wirkt. Regisseur Bennett Miller zeigt darin, wie sehr seine Darsteller sich in ihren Rollen verlieren. Doch so beeindruckend die Besetzung, so leblos ist die übrige Nacherzählung der wahren Tragödie.
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Kritik: '71: Hinter feindlichen Linien [2014]
TP:K-Filmkritik '71: Hinter feindlichen Linien ist ein Film mit zwei erschütternden Sequenzen und einer schweißtreibenden Verfolgungsjagd durch die Hinterhöfe Belfasts im Jahr 1971. Doch das Pulverfass, auf dem die Stadt sitzt und das sich in einer Kaskade von Gewalt entlädt, beleuchtet Regisseur Yann Demange nur am Rande. Dafür stellt er mehr Figuren vor, als der Film in seiner kurzen Laufzeit unterbringen kann und selbst über diejenigen, die er in den Mittelpunkt stellt, erfährt man nur wenig.
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OFDb-Filmworks Veröffentlichung im Herbst und Winter
OFDb-Filmworks Wie bereits angekündigt, erscheinen in den kommenden Wochen und Monate mehrere (Neu)Veröffentlichungen von OFDb-Filmworks. Inzwischen gibt es dabei neue Informationen zu den kommenden Releases Shrew's Nest und Island of Death, sowie die Neuauflage eines der bisher erfolgreichsten Titel, dem Horror-Klassiker Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen.
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Kritik: Dracula Untold [2014]
TP:K-Filmkritik Obwohl Gary Shores Dracula Untold alles andere als ein und rundum zufriedenstellendes Filmerlebnis ist, ist der Fantasy-Action-Film dennoch eine echte Überraschung. Das schon deshalb, weil er nicht einmal ansatzweise so grauenvoll ist, wie man es von der inzwischen gefühlt eine Millionsten Verfilmungen der Vorlage erwarten würde. Interessenten müssen sich vielmehr damit anfreunden, dass Graf Vlad womöglich gar nicht das Monster war, für das ihn viele heute halten.
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Kritik: Ich. Darf. Nicht. Schlafen. [2014]
TP:K-Filmkritik Das kammerspielartige Thrillerdrama Ich. Darf. Nicht. Schlafen. beschränkt sich auf gerade einmal sieben Sprechrollen, von denen nur drei Figuren mehr als zehn Sätze sagen dürfen. Das ist kein Kritikpunkt, wohl aber, was sie sagen. Die ruhige Erzählung wird ab der Hälfte immer wieder durch Ausbrüche von Gewalt gegenüber Frauen unterbrochen, die zwar verstörend wirken, aber nicht zum Rest der Geschichte passen. Die ist wohl auch auf Grund der Romanvorlage nur eine Kopie eines viel besseren Films.
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Kritik: John Rambo [2008]
TP:K-Filmkritik Es ist ein schmaler Grat, ob gezeigte Gewalt in einem Film abschreckend wirkt oder lediglich der Unterhaltung dienen soll. Feingefühl war dabei noch die Stärke von Actionlegende Rambo und so wundert es nicht, dass Sylvester Stallones vierter Auftritt in der Rolle einen Weg einschlägt, der John Rambo nicht nur weiter weg von dem Ursprung der Figur führt, sondern den Film schon nach wenigen Minuten zu einem indiskutablen Werk macht. Selbst in den gekürzten Fassungen ist das nur schwer zu ertragen.
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Kritik: Rambo III [1988]
TP:K-Filmkritik Selbst wenn man sich kurze Zeit später an wenig aus Rambo III erinnert, ein paar Dialoge wird man nicht vergessen. Beim teuersten Film seiner Zeit mit dem höchstbezahlten Star seiner Zeit (Sylvester Stallone verlangte und bekam sogar einen Jet als Teil der Bezahlung) investierten die Macher ganz offensichtlich mehr Geld in die Pyrotechnik, als in das Drehbuch. Fans von hemmungslosen Actionorgien dürfen sich freuen: Das Feuerwerk, das hier abgebrannt wird, ist beispiellos. Mehr gibt es auch nicht zu sehen.
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Kritik: Rambo II - Der Auftrag [1985]
TP:K-Filmkritik Wenn John Rambo mit einem Kampfhubschrauber ein Militärlager in Vietnam zerlegt und dabei ekstatisch aus vollen Lungen brüllt, schwingt auch 30 Jahre später noch der Befreiungsschlag mit, den Rambo II - Der Auftrag für das kriegstraumatisierte Amerika darstellt. Der einst gebrochene Veteran wird hier zum schweigsamen, unbesiegbaren Superheld und gleichzeitig zum im Pathos ertränkten Abziehbild des einen Soldaten, der einen ganzen Krieg gewinnen kann. Immerhin ist es zum Lachen.
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Kritik: Rambo [1982]
TP:K-Filmkritik Selbst denen, die Rambo nie gesehen haben, ist der Begriff vertraut. Dabei hat der erste Teil der Reihe mit dem übermenschlichen und nicht unterzukriegenden Superhelden kaum etwas gemein. John Rambo ist hier so sehr Opfer wie Täter und Produkt eines Krieges, den er nie verstanden, geschweige denn verkraftet hat. Ted Kotcheffs packend und tadellos inszeniertes Actiondrama porträtiert die Figur wie sie später nie wieder zu sehen ist. Rückblickend wäre das ursprüngliche Ende womöglich passender gewesen.
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Special: John Williams: Jurassic Park - Ein Erlebnis der/durch Musik
TP:K-Insight Die Musik im Film ist so alt wie der Film selbst. Welchen Einfluss die Kompositionen darauf haben, wie wir das Gesehene aufnehmen, versteht man erst dann, wenn man einen Film ohne Musik erlebt. Oder gar ein Film mit einem unpassenden Score, der durch die musikalische Begleitung im besten Fall im filmischen Durchschnitt versumpft, im schlimmsten Fall zunichtegemacht wird.
Was Komponist John Williams mit seinem Soundtrack zu Jurassic Park gelungen ist, wird erst mit zeitlichem Abstand wirklich deutlich. Zeit für eine angemessen Würdigung.
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Kritik: The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben [2014]
TP:K-Filmtipp Stellen Sie sich vor, Sie hätten geholfen, die Welt zu retten und dürften es niemandem sagen. Wie würde es einen verändern, ein solches Geheimnis für sich behalten zu müssen? Was, wenn es noch nicht einmal das größte Geheimnis wäre, das man bewahrt? The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben deckt trotz der kurzen Laufzeit für eine Biografie so viele verschiedene Aspekte ab, dass der Film in der Tat wie ein Querschnitt durch ein ganzen Leben erscheint. Es war ein ebenso tragisches wie inspirierendes.
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Kritik: Fifty Shades of Grey [2015]
TP:K-Filmkritik Wer hätte gedacht, dass der "Skandalfilm" des Jahres, wie er allerorts betitelt wurde, tatsächlich so gähnend langweilig sein würde? Wer hätte geahnt, dass schönen Darstellern bei vermeintlich verruchten Sexpraktiken zuzusehen mehr abtörnend wirkt? Und wer hätte vorhergesehen, dass Fifty Shades of Grey neben einigen der absurdesten und die Intelligenz der Zuschauer beleidigenden Dialogen sogar mit ein paar amüsanten Einzeilern aufwartet? Auch wenn letzteres ein Pluspunkt ist, besser macht es das Gesamtwerk dabei nicht.
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Kritik: Das Schicksal ist ein mieser Verräter [2014]
TP:K-Filmkritik Es gibt nichts Schlimmeres als diesen Anruf in der Nacht. Denn es gibt nur eine Art Nachricht, die nicht bis zum Morgen warten kann. Wenn diese Nachricht die junge Hazel in Das Schicksal ist ein mieser Verräter erreicht, sie ihr den papierdünnen Boden unter den Füßen entreißt, dann trifft der Verlust, den sie erleidet, mitten ins Herz. Filmemacher Josh Boone gelingt das, obwohl seine Geschichte viele bekannte Stationen besucht – und obwohl sie an sich doch eine ganz andere Aussage hat.
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Kritik: Snowpiercer [2013]
TP:K-Filmkritik Dass sich so viele bekannte Hollywood-Größen in einen verhältnismäßig kleinen Science Fiction-Film wiederfinden, ist relativ selten. Noch seltener ist es, dass sie sich bei der ersten englischsprachigen Produktion eines bekannten, südkoreanischen Regisseurs die Klinke in die Hand geben. Joon-ho Bongs Snowpiercer lebt dabei ebenso von seiner Besetzung wie seinen einzigartigen Bildern, die wirken, als wären sie aus einem alptraumhaften Comic entnommen worden. Dabei arbeitet der Film viel mit Symbolik und die Geschichte selbst ist bereits eine Metapher. Doch das macht sie nicht packender.
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Kritik: Hüter der Erinnerung - The Giver [2014]
TP:K-Filmkritik Vom ersten bis zum letzten Moment scheint Hüter der Erinnerung - The Giver darauf designt, auf der Welle erfolgreicher Jugendbuchverfilmungen der letzten Jahre mit zu schwimmen. Bereits die Story hört sich an, als wäre sie aus den beliebtesten Vertretern zusammengeklaut. Das ist umso tragischer, da die Buchvorlage Jahre vor allen anderen veröffentlicht wurde und der eigentliche Wegbereiter des Genres ist. Doch aus dem Potential vermag Regisseur Phillip Noyce nichts zu machen.
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Kritik: Upside Down [2012]
TP:K-Filmkritik Upside Down ist ein Film mit einem interessanten Konzept, der trotz seiner kurzen Laufzeit umso mehr frustriert, je länger er dauert. Regisseur Juan Solanas, der auch das Drehbuch schrieb, weiß aus dem Potential seiner Geschichte nichts zu machen – aber vielleicht trägt die Ausgangsidee auch schlicht nicht mehr als eine Kurzgeschichte. Beworben als Lovestory mit Fantasytouch, wiederholt sich der Film so oft, dass man schon nach der Hälfte der Zeit die Lust am Zusehen verloren hat.
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Buchkritik: Das Labyrinth der Zeit [2012] - Patrick Lee
TP:K-Buchkritik Autor Patrick Lee erzählt seinen dritten Roman so schnell, dass er dabei seine eigene Geschichte überholt. Das Labyrinth der Zeit beendet die Trilogie um Travis Chase. Der Abschluss geht Lee in der ersten Hälfte besser von der Hand als in der zweiten. Das eigentliche Finale ist dagegen eine regelrechte Enttäuschung und obwohl er andeutet, wohin Travis' Weg ihn letztlich führt, hetzt der Autor auch diese Momente so sehr, dass das Gefühl des großen Ganzen verlorengeht.
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OFDb-Filmworks Veröffentlichung "The Resurrected" und neue Ankündigungen
OFDb-Filmworks Langsam pirscht sich der Herbst heran und mit ihm kommen neben kühleren Temperaturen auch längere Abende, die zu (schaurigen) Filmhighlights einladen. Seit beinahe vier Wochen ist die stark limitierte OFDb-Filmworks-Veröffentlichung The Resurrected (auch bekannt als Evil Dead - Die Saat des Bösen) erhältlich, da kündigen sich mit Shrew's Nest und Island of Death zwei weitere Titel an.
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Kritik: Mission: Impossible - Rogue Nation [2015]
TP:K-Filmtipp Als inzwischen fünfter Teil der Reihe bleibt Mission: Impossible - Rogue Nation dem Konzept der Vorgänger treu und zeigt eindeutig die Handschrift des inzwischen ebenfalls fünften Regisseurs. Christopher McQuarrie, der Tom Cruise bereits in Jack Reacher inszenierte, schneidet die Agentenhatz exklusiv auf seinen Star zu, so dass im Vergleich zum Vorgängerfilm das Team etwas ins Hintertreffen gerät. Dafür bietet er Story und Action, die sogar James Bond neidisch machen dürften.
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Kritik: Terminator Genisys [2015]
TP:K-Filmkritik Die Terminator-Saga erweist sich als eines der langlebigsten Franchises im Science-Fiction-Genre.
Bei allen wirtschaftlichen Erwägungen stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es überhaupt eine künstlerische und inhaltliche Notwendigkeit gab, ihr nach dem gelungenen Abschluss in Terminator 2 und zwei eher durchwachsenen Vorgängern noch eine weitere Forsetzung zu bescheren.
Die Drehbuchautoren bemühen sich, scheitern letztendlich jedoch mit einer unausgegorenen Story. Regie, Action und Darsteller sind solide, aber uninspiriert. Trotz guter Musik kann Terminator Genisys in keiner der genannten Disziplinen an seine Vorgänger anknüpfen.
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Kritik: John Wick [2014]
TP:K-Filmkritik John Wick anzuschauen ist, als wenn man jemand anderem dabei zusieht, wie die Person ein Videospiel spielt. Es ist nicht vollkommen langweilig, auch wenn man weiß, dass weder der Hauptfigur, noch dem Spieler etwas passieren kann und schon nach kurzer Zeit wiederholt sich das Geschehen, so dass es seinen Reiz verliert. Dabei hat Stunt-Fachmann Chad Stahelski wohl selbst erkannt, dass der Film inhaltlich wenig zu bieten hat und versucht, ihn als "Stil über Substanz"-Projekt zu vermarkten. Schade nur, dass auch der Stil nicht überzeugt.
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Kritik: The Signal [2014]
TP:K-Filmkritik Filmemacher William Eubank gelingt es bei The Signal so gut, eine unheimliche und unwirkliche Atmosphäre zu erzeugen, deren Dynamik dennoch interessiert, dass die letztliche Auflösung den Erwartungen gar nicht gerecht werden kann. So zählen die letzten Momente zu den schwächsten der ungewöhnlichen Science Fiction-Geschichte. Bis es soweit ist, erwartet die Zuschauer ein optisch hervorragend eingefangener Alptraum, der je länger er dauert, umso surrealer wird.
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Kritik: 3 Days to Kill [2014]
TP:K-Filmkritik Trotz der abgegriffenen Idee hätte 3 Days to Kill ein unterhaltsamer, netter Thriller sein können. Umso mehr, da niemand geringeres als Kevin Costner in der Hauptrolle zu sehen ist. Doch es gelingt ihm leider nicht, den Film vor dem Absturz zu bewahren. Die Gründe dafür liegen gleichermaßen beim Drehbuch, mehr aber noch bei der Umsetzung durch Regisseur McG. Sieht man sich an, wie er die weniger als papierdünne Story einfängt, mag man am liebsten die Augen schließen. Oder besser: Ausschalten.
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Kritik: Baymax - Riesiges Robowabohu [2014]
TP:K-Filmkritik Baymax - Riesiges Robowabohu ist ein Film, der von der ersten bis zur letzten Einstellung auf Nummer sicher spielt. Man müsste ihm eigentlich dafür böse sein, Fans der Comicvorlage umso mehr. Aber dank der temporeichen Umsetzung, der knuffigen Charaktere mit den großen Augen und der Tatsache, dass der Film das Herz am rechten Fleck hat, ist einem das kaum möglich. Das familientaugliche Animationsabenteuer bietet zwar mehr Unterhaltung für die Kleinen, das heißt aber nicht, dass die Erwachsenen sich langweilen.
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